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Wissenswertes für das Inplay
In diesem Beitrag vermerken wir wichtige Punkte, die für das Inplay wichtig sind. Wie Straftaten auf der Ark, dass Essen dort, die Hygiene oder auch wie man auf der Erde bei den Groundern seine Wäsche wäscht. Ebenso vieles mehr!
Lebensmittel auf der Ark
Typische „Gerichte“ auf der Ark
1. Nährstoffbrei (Nutri Paste)Eine Art geschmackloser, grauer oder beiger Brei, vollgestopft mit Vitaminen, Proteinen und Kalorien. Vergleichbar mit futuristischen Astronautennahrung oder medizinischem Proteinshake – kein Genuss, nur Energiequelle. 2. Komprimierte Riegel Energieriegel oder gepresste Proteinblöcke. Praktisch, haltbar, ohne viel Geschmack – ähnlich wie MREs (Meal Ready-to-Eat) beim Militär. Sie liefern auf kurze Dauer viel Energie und halten lange satt. 3. Algen- oder Pflanzenprodukte Auf der Farmstation werden in Wassergärten z großen Teilen Algen gezüchtet. Diese werden für Suppen, Tees oder in gekochten Gemüsebrei verarbeitet. Zudem werden dort auch große Mengen an Gemüse und auch Pflanzen für Medizin angebaut. 4. Recyclingprodukte Auf der Ark wird alles aufbereitet und wiederverwendet. Auch organischer Abfall, wird sterilisiert, umgearbeitet und so aufbereitet, dass auch das verzehrt werden kann. Wasserverbrauch
Auch das Trinken wid rationiert. Wasser wird wiederaufbereitet, gefiltert und recycelt (z. B. auch aus Urin, wie auf der ISS heute). Man nimmt und bekommt nur, was man braucht.Kleidung waschen und duschen Da Wasser rationiert wird, wird das Duschen ebenfalls auf das absolute Minimum reduziert. Die Menschen auf der Ark sind es gewohnt, einmal alle 2 Monate nur die nötigsten Körperstellen zu reinigen. Das heißt allerdings nicht, dass man exzessiv stinkt. Tatsächlich hat sich die Haut der Menschen auf der Ark so eingestellt, dass man mehr menschlich riecht und nicht wirklich stinkt. Wäsche wird auch nur gewaschen, wenn es gar nicht anders geht und das verbrauchte Wasser wird ebenfalls wieder aufbereitet. Die jugendlichen Straftäter haben einmal alle 4 Monate die Möglichkeit eine Katzenwäsche zu machen. Hinrichtungsgründe
Hier listen wir auf, welche Verbrechen zum Floaten auf der Ark führen. Eine andere Hinrichtungsmethode gibt es nicht. Kinder und Jugendliche bis 18 werden tatsächlich inhaftiert und ab 18 wird dann neu entschieden, ob man sie ihres Verbrechens erlässt oder ob sie endgültig gefloatet werden.Ausrüstung für die 100
1. Überlebensausrüstung (Basic Survival Gear)2. Wissen & Bildung 3. Vorräte für den Start Wäsche Waschen und Körperhygiene auf der Erde
Kleidung waschen
1. Einweichen und SchrubbenKleidung wird zunächst in Wasser eingeweicht, oft in einem Holzbottich oder Waschzuber. Als Reinigungsmittel dient Seife aus tierischen Fetten und Lauge (Pottasche, später Soda oder Kernseife). Danach wird die Kleidung mit Bürsten oder auf Waschbrettern geschrubbt – etwas, dass körperlich anstrengend ist. 2. Waschplätze am Fluss In den kleineren Dörfern waschen viele ihre Wäsche an kleineren Flussläufen, wo sie Waschplätze gebaut haben. Sie klopfen die Wäsche mit Steinen oder Holzkeulen, um den Schmutz zu lösen. 3. Kochen der Wäsche Besonders bei weißer Wäsche, aber auch bei Unterwäsche wird das „Wäschekochen“ angewendet. Die Kleidung wird in einem großen Kessel mit heißem Wasser und Seife gekocht, um sie zu desinfizieren und Flecken zu lösen. 4. Spülen und Trocknen Nach dem Waschen muss die Kleidung gründlich ausgespült werden – oft mehrmals, um die Seifenreste zu entfernen. Dann wird sie ausgewrungen (von Hand oder mit einfachen Walz-Wringer) und auf Leinen oder Sträuchern getrocknet. 5. Waschtage Wäsche wird nicht ständig gewaschen. In vielen Haushalten gibt es feste „Waschtage“ – oft einmal alle paar Wochen, weil der Aufwand so groß ist. Körperhygiene
Wie auch bei der Kleidung verwendet man eine Seifenmischung aus Salzen und Fetten, die den Schmutz lösen. Allerdings gibt es keine großen Möglichkeiten, mal eben ein richtiges Bad zu nehmen. Es gibt keine Wasserleitungen mehr und die meisten großen Seen sind von mutierten Wesen bevölkert, die einen lieber fressen als nur an einem vorbei zu schwimmen. Entsprechend haben die Grounder eine Reinigungsrune entwickelt. Diese ist meist in einem Stein eingraviert und wird vorher in Wasser getaucht, ehe man mit dem Stein über die nackte Haut geht und sich auf die Art reinigt. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich unter einem Wasserfall mit Seife zu waschen, allerdings haben die wenigsten Grounder wirklich die Zeit, aktiv einen Wasserfall suchen zu gehen, um eine klassische Dusche zu nehmen. Standardisierte Geburtenkontrolle auf der Ark
In der kontrollierten und überbevölkerten Umgebung der Ark war Geburtenkontrolle stets ein zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Ordnung. Vor Einführung des Serums war es gängige Praxis, allen Jugendlichen beim Eintritt in die Pubertät ein Verhütungsimplantat einzusetzen. Diese Implantate garantierten über mehrere Jahre hinweg eine relativ zuverlässige Verhütung und lösten sich nach Ablauf automatisch auf. Die Maßnahme wurde medizinisch überwacht und war Teil der standardisierten Gesundheitsprotokolle – effektiv, aber mit hohem technischem Wartungsaufwand. Allerdings kam es zwischen den Jahren 2115 und 2127 vermehrt zu ungewollten Schwangerschaften unter Jugendlichen, da das Implantatsystem nicht vollständig zuverlässig war. Ähnlich wie bei der Pille oder Kondomen auf der alten Erde war auch dieses System nicht zu 100 % sicher. In der beengten und kontrollierten Umgebung der Ark stellte dies ein erhebliches gesellschaftliches Risiko dar. Als Reaktion darauf wurde ab 2120 mit der Entwicklung eines effizienteren Verfahrens begonnen – eines temporären, aber hochwirksamen Unfruchtbarkeitsserums. Die Forschung zog sich bis etwa 2140 hin, da man sowohl medizinische Wirksamkeit als auch Langzeitsicherheit garantieren wollte. Nebenwirkungen mussten ausgeschlossen, hormonelle Prozesse stabilisiert und ethische Bedenken innerhalb der Führung der Ark entschärft werden. Standardisiertes Unfruchtbarkeitsserum
Seit neun Jahren wurde das Implantat-System vollständig durch dieses neue Verfahren ersetzt: ein Unfruchtbarkeitsserum, das allen Kindern auf der Ark – ohne Ausnahme – mit dem Einsetzen der Pubertät (ca. 11 Jahre, bei erster Menstruation oder erstem Samenerguss) verabreicht wird. Das Serum ist deutlich kosteneffizienter, benötigt keine Nachsorge und wurde mit dem Ziel entwickelt, frühzeitige Schwangerschaften zuverlässig zu verhindern – vor allem in einem Umfeld, in dem Ressourcen knapp sind und familiäre Strukturen durch soziale Kontrolle, Strafsysteme und das rigide Kastenwesen stark belastet werden. Die Wirkung ist temporär, jedoch langfristig: Die Fruchtbarkeit wird zuverlässig bis zum vollendeten 21. Lebensjahr unterdrückt. Der Eingriff erfolgt verpflichtend im Rahmen der medizinischen Vorsorge – meist ohne vollumfängliche Aufklärung über mögliche emotionale oder biologische Langzeitfolgen. Für die betroffenen Jugendlichen – besonders jene, die als Straftäter:innen auf die Erde geschickt wurden – ist das Serum fester Bestandteil ihrer körperlichen Realität. Ein positiver Nebeneffekt des Serums ist seine Schutzwirkung gegen sexuell übertragbare Krankheiten. Das Serum verändert bestimmte hormonelle und immunologische Prozesse im Körper derartig, dass viele Erreger keine Infektionsbasis mehr finden. Viren und Bakterien, die Geschlechtskrankheiten verursachen, werden vom Körper neutralisiert, bevor sie sich ausbreiten können. Dieser Nebeneffekt gilt als medizinischer Durchbruch – wurde jedoch nie offiziell kommuniziert, um nicht das falsche Verhalten zu fördern. Anfängliche Nebenwirkungen des Serums Aufhebung der Wirkung Die Wirkung des Serums kann nicht durch medizinische Mittel rückgängig gemacht werden – weder auf der Ark noch auf der Erde. Nur ein magisches Fruchtbarkeitsritual der Grounder (z. B. Trikru) kann diese Blockade aufheben. Elementarpferde + die Bedeutungen
In der Welt der Elemente spielen die sogenannten Elementarpferde eine bedeutende Rolle. Jedes dieser Pferde trägt in seinem Namen und Wesen die Kraft eines bestimmten Elements. Die Bindung zwischen Reiter und Pferd ist tiefgreifend und basiert nicht auf freier Wahl, sondern auf dem inneren Element oder dem Erbe – dem „Blut“ – des Reiters. Es ist also nicht jedem erlaubt, einfach irgendein Pferd zu beanspruchen.Die sechs Hauptarten der Elementarpferde Regeln und Strafen Die Zuordnung eines Elementarpferdes erfolgt durch das in einem schlummernde Element oder durch das Blut, das man in sich trägt. Nur Erdhuf-Pferde stehen allen offen – alle anderen Pferde wählen ihren Reiter nach ihrer Natur oder werden einem von Geburt an zugeschrieben. Ein besonders schweres Vergehen ist der Diebstahl eines Schattenhufes. Diese Pferde sind nicht nur extrem selten und mächtig, sondern auch ein Symbol des Ranges. Wenn ein gewöhnlicher Mensch ein solches Pferd stiehlt oder beansprucht, drohen harte und unausweichliche Strafen, denn ein Schattenhuf-Pferd gehört ausschließlich in die Hände der Mächtigen. Sonnenspiegel bei den Groundern
Der Begriff „Sonnenspiegel“ bezeichnet bei den Groundern Orte, an denen große, blaue Spiegelkonstruktionen das Sonnenlicht auffangen und reflektieren. Diese Spiegel sind meist auf freiem Gelände zu finden und gelten für die Grounder als besondere, fast heilige Orte, da sie starkes Licht bündeln und oft in geometrischen Anordnungen stehen, die den Eindruck von Bedeutung oder Zweckhaftigkeit vermitteln.Was für die Grounder geheimnisvoll erscheint, hat in Wahrheit einen ganz praktischen Ursprung: Die sogenannte Skaikru kennt diese Anlagen als alte Solarkraftwerke, die von der früheren Menschheit zur Gewinnung von Energie genutzt wurden. Die Spiegel dienten dazu, Sonnenstrahlen gezielt auf einen Punkt zu lenken, um Wärme zu erzeugen oder Energie umzuwandeln. Im Lauf der Zeit sind viele dieser Anlagen verfallen, doch ihre Reste prägen die Landschaft noch immer – und liefern den Groundern die Grundlage für ihren Begriff der „Sonnenspiegel“. Prida – Die Prägung der Grounder
Prida ist eine uralte, tief in den Genen der Grounder verankerte Bindungskraft, die sich besonders stark bei jenen zeigt, die das Blut der Gestaltwandler in sich tragen. Bei Individuen, die sich in mächtige Tiere wie Wölfe oder Bären verwandeln können, entfaltet Prida eine nahezu unkontrollierbare Macht: Sie können die Prägung weder erzwingen noch verhindern – sie geschieht instinktiv, unabwendbar und endgültig. Die Prägung selbst geschieht lautlos und unsichtbar. Der Betroffene erkennt sie ausschließlich am Duft einer anderen Person. Dieser Duft wirkt wie ein unsichtbares Band, das sich unaufhaltsam um Herz, Geist und Seele legt. Von einem Augenblick auf den anderen ist die Bindung vollständig. Ein Grounder, der geprägt hat, will nicht nur schützen – er muss. Körperlich wie emotional ist er untrennbar an die betreffende Person gebunden. Viele glauben fest daran, dass die Göttin Eden selbst diese Verbindung bestimmt hat, und dass Prida ein heiliges Zeichen ihres Willens ist. Die Liebe, die durch Prida entsteht, ist absolut, unerschütterlich und lebenslang. Ein Grounder würde die geprägte Person bis zu seinem letzten Atemzug beschützen – oft sogar darüber hinaus. Der Tod löst die Bindung nicht vollständig; er lässt lediglich die Wunde der verlorenen Prägung zurück. Nur äußerst selten gelingt es einem Grounder, nach dem Tod der geprägten Person ein zweites Mal zu prägen. Wer es doch kann, gilt als von Eden selbst gesegnet. Man kann das Prida ignorieren, aber es wird für den betreffenden zunehmend zu einer Belastung. |
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